Es ist beständig & elegant.
Bei der Wahl des Holzes haben wir uns einige Anforderungen gesetzt: Funktionalität, Regionalität & Ästhetik
Für die Funktionalität im Hotel muss das Holz hart sein. Die Härte schützt die Oberflächen vor Dellen, Kratzern und anderen Gebrauchsspuren. Die meisten alpinen Hölzer wie, Fichte, Tanne oder Zirbe sind sehr weich und deshalb nicht geeignet. Die Kastanie hingegen, ist durch die Härte sehr beständig.
Die Dolomiten sind in diesem Haus sehr Bedeutsam. Deshalb war die Herkunft des Holzes, entscheidend. Die Kastanie ist in den Dolomiten sehr Weit verbreitet, vor allem in den Höhenlagen um 1.000 m ü.d.M., genau wie Kastelruth.
Die Beola Grigia ist ein Granitgestein und stammt aus den Lagen um den Iseo See, in den Ausläufern der Dolomiten.
Im Hotel findet sich die Beola Grigia in der Rezeption und an der Hotelbar. Die Horizontalen und Vertikalen Oberflächen unterscheiden sich durch die unterschiedliche Verarbeitung. Währen die horizontalen Flächen Sägerau belassen sind, wurden die vertikalen Flächen mit Wasser bestrahlt. Die hochdruck Wasser Bestrahlung hatte den Effekt, die weichen Teile des Gesteins zu lösen. Dadurch wurde dem Stein eine raue Oberfläche verliehen.
Kunstharz ist das Material, aus welchem die Böden in den Zimmern und einige Wände gefertigt wurden.
Durch die freistehende Badewanne und den offenen Badezimmern, war es notwendig einen wasserbeständiges Material für den Boden zu Wählen. Das verwendete Harz ist vollständig Wasserabweisend und garantiert dadurch langfristige Beständigkeit in den Zimmern. Um eine ruhige und einheitliche Oberfläche ohne Materialwechsel zu schaffen, wurde das Kunstharz auch für die Balkone verwendet.
Das verwendete Kunstharz wurde vollständig in Handarbeit verspachtelt. Dabei mussten 8 Schichten Harz nach einander aufgetragen werden.
Ästhetisch bildet das Harz einen leichten Kontrast zum Kastanienholz. Dadurch wird das Holz hervorgehoben und dem Raum wird ein alpines Gefühl ohne Überladung an Holz verliehen.
Mit seiner einzigartigen Form nimmt der ikonische CH24 Wishbone Chair von Hans J. Wegner einen besonderen Platz in der Welt des modernen Designs ein. Er wurde 1949 vom dänischen Tischler & Designer Hans J. Wegner entworfen.
Bei der Gestaltung des CH24 entschied sich Wegner, die Rücken- und Armlehne in einem Stück zu kombinieren. Um dem dampfgebogenen Oberteil Stabilität zu verleihen und einen komfortablen Halt zu gewährleisten, entwickelte Wegner den charakteristischen Y-förmigen Rücken, nach dem der Wishbone Chair benannt ist.
Zur Herstellung dieses Stuhls sind mehr als 100 Schritte erforderlich, die meisten davon werden von Hand ausgeführt. Allein für den handgeflochtenen Sitz arbeitet ein erfahrener Handwerker eine Stunde und verarbeitet dabei rund 120 Meter Papierkordel. Die beeindruckende Haltbarkeit und Stabilität des Stuhls macht den Stuhl gleichzeitig robust und langlebig. Der Wishbone Chair bietet Komfort und Stabilität sowie ein ästhetisches Bedürfnis nach unverwechselbarer, eleganter Form.
Dieser Sessel wurde vom Designer Gareth Neal entworfen und wird von der italienischen Tischlerei Amura produziert.
Um echte Einzelstücke zu schaffen, werden natürliche Materialien wie „Cuoio“ und Holz werden mit handwerklichem Wissen und Sorgfalt für Details modelliert. Die Struktur des Stuhls wird aus massiver Eiche gefertigt, an welcher die Sitzfläche aus „Cuoio“ Leder eingehängt wird.
Der 1997 von Morten Gøttler entworfene Cuba Chair MG501 besticht durch sein ideales Gleichgewicht zwischen Form und Funktion und spiegelt zeitgemäßes Design wider. Er erinnert an frühere Meister, die mit dem Klappstuhlkonzept experimentiert haben.
Der Utrecht Sessel ist eine bewegende Hommage an seine Geburtstadt, und zeigt das bemerkenswerte Talent des niederländischen Designers Gerrit T. Rietveld. Als führendes Mitglied der einflussreichen Bewegung De Stijl genoss Rietveld das Experimentieren mit unkonventionellen Formen und schmiedete einen einzigartigen Stil, der später zur Signatur des Designers wurde. Absolut einzigartig, dieser Stuhl ist optisch umwerfend und sehr komfortabel. Der Sitz wird in einem Neigungswinkel leicht vom Boden abgehoben, während Arme und Beine ein „L“ bilden. Phantasievoll und zeitlos ist der Stuhl Utrecht zweifellos ein legendäres Möbelstück aus der Jahrhundertwende.
Der NychairX wurde 1970 vom japanischen Designer Takeshi Nii entworfen und wird seit über 40 Jahren in verschiedenen Ländern verkauft.
Mit einem Konzept, dass auf Wohnumgebungen im japanischen Stil basiert, zeichnet sich dieser Stuhl durch ein einfaches, schönes und funktionales Design aus, das ihn für jeden Standort geeignet macht.
Der NychairX wird weltweit für seine Qualität und seinen Komfort in Japan gelobt und geliebt.
Dies ist ein Meisterstück eines der führenden Pioniere des spanischen Industriedesigns. Miguel Milá hat es geschafft, die drei wesentlichen Komponenten jeder Lampe auf brillante Weise zu trennen: Die Struktur, die elektrischen Komponenten und der Lampenschirm. Dies ist eine wundervolle Demonstration ernsthafter Gelassenheit und funktionaler Effizienz, die es dem Benutzer ermöglicht, sie mit einer unkomplizierten Leichtigkeit zusammenzusetzen und eine durchgängig bessere Wartung zu ermöglichen.
Eine kreuzförmige Basis trägt einen quadratischen Holzschaft, der in der Mitte zu einem Kreis wird. Der Schirm kann nach oben oder unten bewegt werden und wird durch einen einfachen Gummiring in der gewünschten Höhe gehalten. Eine echte Lektion für Intelligenz und guten Geschmack bei minimalem Einsatz von Komponenten. Dies war das erste Produkt von Miguel Milá, das Santa & Cole 1986, 25 Jahre nachdem es das Licht der Welt erblickte, erneut veröffentlichte.
Entworfen vom spanischen Architekten Santiago Roqueta im Jahre 1962 bildet diese Leuchte eine Holzsäule, die von einem schweren Metallsockel mit gleichem Durchmesser gehalten wird.
Die Lampe von Básica läutete eine Wiederbelebung natürlicher Materialien ein, wie Holz, gestepptes Papier oder Bänder. Es wird eine vertraute, handwerkliche und sanfte Form der Moderne ausgedrückt.
Die freistehenden Bjhon Waschbecken sind das Ergebnis der Entwürfe von Angelo Mangiarotti aus dem Jahre 1970. Die kegelförmige Säule trägt das Becken auf sich, wodurch ein skulptur-ähnliches Stück entsteht.
Die „Hammam“ Badewanne, entworfen von der italienischen Designerin Monica Graffeo vereint in sich Komfort und Funktionalität. Die erst 2015 entworfene Badewanne fügt sich durch ihre einfache Formsprache bestens in die Zimmer des Hauses ein.
Die Decken und Pölster in den Zimmern verleihen dem Raum Wohnlichkeit und Wärme. Die verwendete Merino Wolle macht die Decken besonders Weich und angenehm. Die vollständig in Handarbeit gewebten Decken haben zusätzlich einen sozialen Hintergrund, sie wurden in einer Werkstatt körperlich eingeschränkter Personen in Spanien gefertigt.